Wie kann die senseBox autark mit Strom versorgt werden?
An dieser Frage arbeiteten Nils, Sören und Julian aus der 11. Klasse vom Pascal Gymnasium Münster während ihres zweiwöchigen Praktikums vom 2. bis 13. Juli am Institut für Geoinformatik. Bereits vor ihrem Praktikum haben sie sich im Rahmen eines Schulprojektes des Physik-Kurses mit der senseBox beschäftigt. Dabei haben sie die Lichtverschmutzung in Münster in der Umgebung des Möbelhauses Finke gemessen. Die Messwerte der verteilten Stationen werden an die openSenseMap übertragen und können so miteinander verglichen werden. Mit ihrer Projektidee haben sie sich für den VDE Technikpreis beworben. Im Vorentscheid wurden von insgesamt 30 Projekten 10 ausgewählt, eines davon war das Schulprojekt des Pascal-Gymnasiums! Als Gewinn erhielten sie 500 Euro Startgeld, die zur Anschaffung von 10 Feinstaubsensoren eingesetzt wurden. Am Dienstag, dem 4. Juli, wurden aus den 10 Projekten drei Siegerteams gekürt. Die Jungs haben es mit ihrem Projekt leider nicht geschafft, aber der Spaß zählt und es bleibt die Erkenntnis bei Nils, Sören und Julian, dass sie später gerne Geoinformatik studieren möchten. Das freut uns doch zu hören! Zum Nachlesen auf der Seite des Pascal-Gymnasiums
Ihre Praktikumszeit am Ifgi
Am Anfang ihrer Praktikumszeit bauten Nils, Sören und Julian die senseBox mit Anleitung der Books zusammen, um die Grundlagen zu lernen. Danach probierten sie, ob die senseBox solar betrieben werden kann ohne dass die Speicherung der Umweltdaten unterbrochen wird. Nach einigem Tüfteln schafften sie es mit zwei Solarzellen und einer Powerbank als Zwischenspeicher die senseBox offline zu betreiben – ein toller Erfolg!
Fortsetzung folgt
In den nächsten zwei Wochen werden drei weitere Schüler des Pascal Gymnasiums ein Praktikum bei der senseBox machen und an der solarbetriebenen senseBox weiterarbeiten. Glen, Malek und Moritz werden sich über die verschiedenen Möglichkeiten der Datenübertragung kümmern. Wir sind gespannt, wie es weitergeht und halten euch auf dem Laufenden.