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Unser Team des Schüler- und Forschungslabors GI@School am Institut für Geoinformatik sammelt seit mehreren Jahren praktische Erfahrung in Workshops mit Schülern und Lehrern. Dabei hat sich herausgestellt, dass die Datenerhebung mit selbstgebauten Sensorstationen einen besonders zugänglichen Weg bei der Arbeit mit Geoinformation und Umweltdaten bietet. Ganz nebenbei werden Kompetenzen in der Programmierung auf eine sehr anschauliche Art und Weise vermittelt. Diese Erfahrung führte zur Entwicklung der senseBox:edu basierend auf Arduino Mikrokontrollern, Sensoren und Zubehör zur Gruppenarbeit im Klassen-/Kurskontext. Die senseBox:home ergänzt diesen Ansatz und komplettiert das Citizen Science Toolkit.

Citizen Science

Die senseBox:home versteht sich als ein Citizen Science Toolkit. Mit der senseBox können Messungen zu den unterschiedlichsten Fragestellungen vorgenommen werden und Citizen Science Projekte vom lokalen bis zum globalen Maßstab umgesetzt werden. Die von der senseBox erfassten Daten erhöhen die Messdichte von verschiedenen Umweltfaktoren und können zu genaueren Aussagen in Bezug auf Klima, Umweltbelastungen oder Verkehr beitragen.

Digitale Bildung

Die senseBox:edu ist als fächerverbindendes Werkzeug für die Schule gedacht, wobei in fächerübergreifenden Projekten Informatik/Technik/Physik-Kurse die SenseBoxen bauen und programmieren und diese dann entsprechend der Forschungsfrage zur Datenerhebung, z.B. im Geographie-, Biologie- oder Chemieunterricht genutzt werden. Datenanalysen, wie Zeitreihen, Interpolationen u.ä können z.B. im Mathematikunterricht vorgenommen werden.

Die senseBox:edu ist ein Baukasten, mit dem 1-3 Schüler arbeiten können. Sie beinhaltet einen Arduino Uno Microcontroller, verschiedene Sensoren, Bauteile für Schaltungen (u.A. LEDs, Widerstände, Kabel und Breadboard) und zur Datenspeicherung. Mehrere SenseBox Edu können in einer Klassenkiste zusammengepackt werden. Der Arduino Mikrokontroller ist das Herzstück dieser Sammlung und wird zur Steuerung der angeschlossenen Komponenten an digitalen und analogen Ein- und Ausgängen verwendet.

Open Science

Die senseBox wird ausschließlich nach den Prinzipien der Open Science entwickelt. Die Zusammenstellung der senseBox-Komponenten ist unter der CERN Open Hardware Lizenz 1.2 offen. Der Source Code der senseBox:home ist Open Source unter der LGPL 3.0 Lizenz verfügbar. Der Source Code der openSenseMap ist Open Source unter der MIT Lizenz verfügbar. Die mit den SenseBoxen erfassten und auf der openSenseMap veröffentlichten Daten sind Open Data unter der Public Domain Dedication and Licesce 1.0. Die Anleitungen, Materialien und didaktischen Konzepte sind Open Educational Resources (OER) unter der Creative Commons Lizenz CC BY SA 4.0.

Thomas Bartoschek

Thomas Bartoschek - Foto

Thomas ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-Doc) am Institut für Geoinformatik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er ist Gründer und Leiter des Forschungs- und Schülerlabors GI@School und Leiter des senseBox Projektes. Er forscht in den Bereichen „Lernen mit Geotechnologien“, Human-Computer-Interaction und Citizen Science und entwickelt Produkte für Bildung und Kommunikation seiner Wissenschaft.

Angela Schwering

Angela Schwering - Foto

Angela ist Professorin am Institut für Geoinformatik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. In ihrer Forschung zur Raumkognition untersucht sie, wie Menschen durch kognitiv adäquate Informationssysteme am Besten beim Lösen raum-zeitlicher Probleme unterstützt werden können. Unter anderen interessiert sie sich dafür, wie Geotechnologien und Sensoren im Bildungssektor eingesetzt werden können, um die räumlichen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern zu schulen und die Begeisterung für Technologien zu fördern.

Sergey Mukhametov

Sergey Mukhametov - Foto

Sergey hat die senseBox in das Konzept der Klassenkiste weiterentwickelt. Bei Sensorworkshops erarbeitet er zusammen mit Schülern neue Projektideen für die senseBox. Außerdem dokumentiert er das Projekt mit seinen fantastischen und fanatischen Kamerakünsten.

Jan Wirwahn

Jan Wirwahn - Foto

Jan hat bereits während seines Studiums als studentische Hilfskraft bei GI@School gearbeitet und ist mittlerweile als wissenschaftlicher Mitarbeiter im senseBox Projekt tätig. Im Schülerlabor am Institut für Geoinformatik oder vor Ort an den Schulen leitet er Workshops zum Umgang mit Mikrocontrollern und Sensorik. Außerdem kümmert er sich um die Entwicklung von neuen Sensorerweiterungen für die senseBox Bausätze.

Björn Guntermann

Björn Guntermann - Foto

Björn ist Lehramtsstudent an der Universität Münster und arbeitet als studentische Hilfskraft bei GI@School. Er hat für seine Bachelorarbeit den Prototypen der senseBox:WaterQuality entwickelt. Björn unterstützt das senseBox Team hauptsächlich bei der Durchführung von Workshops und bei der Entwicklung neuer Unterrichtskonzepte.

Mario Pesch

Mario Pesch - Foto

Mario studiert Chemie und Geographie an der Universität Münster und arbeitet als studentische Hilfskraft bei GI@School. Im Rahmen seiner Bachelorarbeit hat er einen Prototypen zur Erfassung der Luftqualität entwickelt. Mario unterstützt das Team bei Projekttagen an Schulen und tüftelt an neuen Einsatzmöglichkeiten für die senseBox.

Matthias Pfeil

Matthias Pfeil - Foto

Matthias hat Bachelor of Science Geoinformatik an der Universität Münster studiert. Er ist zuständig für alle technischen Fragen bezüglich der eingesetzten Technologien und betreut die openSenseMap und API.

Gina Buchwald-Chassée

Gina Buchwald-Chassée - Foto

Gina studiert Kommunikationswissenschaft an der Uni Münster. Während ihres Masterstudiums arbeitet sie als studentische Hilfskraft am Institut für Geoinformatik und ist hier für die Betreuung der Social Media Kanäle für die senseBox zuständig. Dabei werden nicht nur Facebook und Twitter von ihr bespielt, sondern auch die Blogbeiträge oder andere Bereiche der Homepage werden auf dem aktuellen Stand gehalten.

David Fehrenbach

David Fehrenbach - Foto

David kümmert sich um alles was mit dem Vertrieb der senseBoxen zu tun hat. Er hat Marketing und Information Systems an der Universität Münster studiert.

Umut Tas

Umut Tas - Foto

Umut hat nach seinem Masterstudium in der Geoinfomartik 5 Jahre als freiberuflicher Softwareentwickler, insbesondere im Bereich der Datenvisualisierung und Webentwicklung gearbeitet. Als Full-Stack Developer kümmert er sich um alles was gerade wichtig ist.